Wie viel Europa steckt im Tiergarten? Sonderführungen am 26. Mai
Der Transport von Tieren in andere Zoos, die Koordination der Zucht bedrohter Arten, Forschungsvorhaben oder internationale Artenschutzprojekte – bei...
Den Beruf des Zootierpflegers gibt es seit 1949. Die Ausbildung ist breit gefächert und umfasst das Erlernen der nötigen Kenntnisse zur Pflege der in Zoos gehaltenen Tierarten. Das Wissen über Systematik, Anatomie und Stoffwechsel der einzelnen Tierarten steht im Mittelpunkt, genauso wichtig sind aber auch Kenntnisse über Futtermittel, Genetik und Krankheiten der Tiere. Doch die Praxis kommt nicht zu kurz. Stallmisten gehört ebenso dazu wie das Planen von Futterdiäten, das Aufziehen verwaister Tierkinder oder das fachgerechte Töten von Futtertieren. Und letztlich muss sich der Tierpfleger auch im Papierdschungel zurechtfinden.